IPEK

Eine Familiengeschichte, eine Erfolgsgeschichte, eine Liebesgeschichte.  Das Hamburger Familienunternehmen IPEK steht dem Markt mit weit mehr als 100 Jahren Erfahrung zur Verfügung.  

Die Geschichte von Ipektchi in Hamburg 

 Die Seidenhändler 

Die Ipek - A. Ipektchi wurde 1952 in Hamburg von Abolghassem Ipektchi als Zweigstelle zur Teheraner Zentrale gegründet, seit 1963 werden die Geschäfte von Hamburg aus gesteuert. Die Geschichte des iranischen Familienunternehmens Ipek lässt sich jedoch viel weiter zurückverfolgen. Schon der Name deutet auf das Geschäftsfeld der Familie Ipektchi hin. In Aseri, der Sprache Aserbaidschans, aus der die Ipektchis stammen, bedeutet "Ipek" Seide und die "Ipektchis" sind diejenigen, die mit Seide arbeiten. Daher ist es gar nicht so abwegig, dass Abolghassem Ipektchis Urgroßvater Hadji Nasrollah bereits in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts als Textil-, Seiden- und Teppichhändler in Tabriz lebte und arbeitete und damit die Weichen für das Teppichgeschäft für künftige Generationen stellte. 


Von Tabriz über Teheran nach Hamburg 

1942 zog die Familie aus dem Nordosten des Irans in die Hauptstadt Teheran und nur wenige Jahre später zog Abolghassem Ipektchi nach Hamburg, wo er 1952 sein Unternehmen gründete. Das Unternehmen wagte seine ersten Schritte in der berühmten Hamburger Speicherstadt, die bereits eine jahrhundertelange Tradition als Freihafen und Handelsplatz hatte. Das Familienunternehmen befand sich in bester Gesellschaft zwischen indischen Gewürzlieferanten und südamerikanischen Kaffeeimporteuren. Abolghassem Ipektchi machte sich schnell einen respektablen Namen in der bewegten und internationalen Welt der Teppichimporteure und vor allem der Kunden. Seine ruhige Art und die korrekte "hanseatische" Abwicklung der Geschäfte machten ihn zu einem vertrauenswürdigen Partner und mit großer Leidenschaft für seinen Beruf und seinem umfangreichen Wissen wurde er zu einem angesehenen Spezialisten für Perserteppiche, weit über die Grenzen Hamburgs hinaus.

Persische Teppiche sind einzigartige Kunstwerke, die von geschickten Handwerkern im ganzen Iran hergestellt werden. Sie spiegeln ihren individuellen Geschmack ebenso wider wie ihre Kultur, Tradition und Geschichte. 
Dr. Ali Ipektchi

Die nächste Generation

1984 trat Dr. Ali Ipektchi in das Unternehmen seines Vaters ein, um die weitere Expansion zu unterstützen. Anfang der 90er Jahre zog das stetig wachsende Unternehmen, das größere Lagerkapazitäten benötigte, in ein größeres Lager in der Borsteler Chaussee in Hamburg um, um das wachsende Sortiment präsentieren zu können.

Im Jahr 2007 verstarb Abolgassem Ipektchi leider. Seitdem leitet Dr. Ali-Reza Ipektchi das Unternehmen und führt die Tradition des Teppichgeschäfts in 5. Generation.

Seit 2018 sind sein Sohn Amin Ipektchi sowie seine Tochter Vida ter Hazeborg in das Unternehmen eingestiegen. Amin Ipektchi kümmert sich vor allem um die Bereiche Business Development und IT. Vida ter Hazeborg baut den Bereich Sales & Marketing weiter aus.